Nov. 1997 | Ackern für Deutschland

Geschichte und Gegenwart der Ausländerbeschäftigung seit 1871

Anhand von konkreten Beispielen wollen wir historische Stationen der AusländerInnenbeschäftigung(spolitik) und Arbeitsmigration darstellen. Dabei sollen die Kontinuitäten, Parallelen und Brüche in der Ausländerinnenpolitik der letzten 100 Jahre aufgezeigt werden, die wir für eine Diskussion der aktuellen Situation der Arbeitsmigrantinnen für unerläßlich halten.

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1997 | Xipe-Totec – El Fisgón

Eine Ausstellung von Rafael Barajas (El Fisgón)

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1997 | ›In der Hand der Massen muss ein Schwert sein‹

Die guatemaltekische Guerilla und der Friedensprozess

Eine Fotoausstellung von Rainer Centmayer und Hermann Werle.

1997 | Anna Seghers. Bild und Werk

1947 – Heimkehr nach Deutschland

1947 kehrte Anna Seghers aus dem Exil nach Deutschland zurück. Die Schriftstellerin, die sich in Deutschland bereits vor 1933 einen Namen gemacht hatte, mußte mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern vor den Nazis, die ihre Bücher auf dem Scheiterhaufen verbrannten, fliehen. Frankreich und Mexiko waren ihre Exilstationen. Mit ihrem im Exil geschrieben Roman „Das siebte Kreuz“ erlangte sie Weltruhm. In der DDR leitete sie mehrere Jahrzehnte den Schriftstellerverband. Der 50. Jahrestag ihrer Rückkehr nach Deutschland ist Anlaß Leben und Werk von Anna Seghers zu betrachten – in einer Ausstellung und in Filmen, in Lesungen und Diskussionen und mit Zeitzeuglnnen.

Eine Ausstellung der Uni Potsdam/Institut für Germanistik und der Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V.

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1997 | ›Wir hatten noch gar nicht angefangen zu leben‹

Jugend-Konzentrationslager Moringen und Uckermarck 1940-1945

Eine Ausstellung von Martin Guse und der Gedenkstätte KZ Moringen in Zusammenarbeit mit der Hans-Böckler-Stiftung.

Jan. 1997 | Tina Modotti

Photographien & Dokumente

Tina Modotti (1896-1942) – italienische Fotografin und Revolutionärin. Sie ging 1913 nach Amerika, arbeitete kurze Zeit in Hollywood als Schauspielerin, lebte dann in Mexiko und entwickelte dort einen eigenen Stil der sozialkritischen Fotografie. Sie trat in die KP Mexikos ein und entschied sich zu Beginn der 30er Jahre für ein politisches Leben ohne Kamera. Nach dem Mord an Julio Antonio Mella (kubanischer Revolutionär und Lebensgefährte der Modotti) 1929 in Mexiko wurde sie des Landes verwiesen, lebte in Deutschland, der Sowjetunion, Frankreich und engagierte sich für die „Internationale Rote Hilfe“ in Madrid während des Spanischen Krieges 1936-39. Über Tina Modotti wurde inzwischen sehr viel geforscht, und die GALERIE OLGA BENARIO möchte mit der Ausstellung von Photographien und Dokumenten sowie mit der Veranstaltungsreihe das Leben Tina Modottis darstellen und Aspekte ihrer damaligen politischen Arbeit aus heutiger Sicht betrachten.

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