Beiträge

März 2020 | Mascha, Nina und Katjuscha

Frauen in der Roten Armee 1941 – 1945

Um den Kriegseinsatz von mehr als 800.000 Frauen in der Roten Armee ranken sich Schreckbilder und Mythen. Den Deutschen galten sie als „Flinten­weiber“, als herausragende Beispiele bedrohlicher „Entartung“. Nach dem Krieg wurden der Beitrag und die Erfahrungen der weiblichen Soldaten der Roten Armee in der offiziellen wie gesellschaftlichen Erinnerung der Sowjetunion weitgehend tabuisiert. So ist über ihren Kriegseinsatz und ihren Alltag bis heute nur wenig bekannt geworden. Die Ausstellung thematisiert Mythen wie Schreckbilder und setzt ihnen die vielschichtige Realität entgegen.

Eine Wanderausstellung des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst.

Die Ausstellung wurde am 12. März 2020 eröffnet. Aufgrund der danach Corona bedingten angeordneten Einschränkungen des öffentlichen Lebens konnte das vorgesehene Veranstaltungsprogramm nicht mehr umgesetzt werden.

Ausstellungsprogramm


Donnerstag 12.03.2020 | 19:30 Uhr
Ausstellungseröffnung mit Swantje Bahnsen, Wissenschaftliche Volontärin im Museum Berlin-Karlshorst.


Plakat

Juni 2016 | Frauen im Kreuzfeuer

Fotoausstellung

Die Fotoausstellung zeigt Arbeiten der britischen Fotografin Jenny Matthews. Auf 36 Schwarz-Weiß- Bildern berichtet sie über Erfahrungen, die Frauen von Afghanistan bis Uganda mit Krieg und Gewalt gemacht haben. Diese Frauen fliehen, leiden, kämpfen, verhandeln und setzen sich für den Frieden ein. Die Fotografin dokumentiert den unbeugsamen Überlebenswillen und den Einfallsreichtum dieser Frauen. Ihre Fotos zeigen, wie Frauen den Krieg und die Gewalt überlebt haben, ein neues Leben beginnen und entscheidend am Wiederaufbau mitwirken. Gemeinsam bewältigen diese Frauen traumatische Erfahrungen, entwickeln neue Fähigkeiten und Selbstbewusstsein.

Sehr bedanken möchten wir uns beim Verein Oxfam Deutschland, der uns die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat. Die Fotoausstellung wird von Oxfam im Rahmen seiner Arbeit zu Krisen und Konflikten gezeigt.

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Mai 2015 | Grenzerfahrungen

Fotoausstellung – Die Dialektik der Grenzorte El Paso, Texas und Ciudad Juárez, Mexiko – Migration und Frauenmorde

Sept. 2014 | Die Hoffnung hat zwei schöne Töchter: Wut und Mut

Wut darüber, wie die Verhältnisse sind. Und Mut sie zu ändern.

Frauenfriedensaktionen, ihre Symbole und Bilder.

Eine Ausstellung des Internationalen Frauenfriedensarchivs Fasia Jansen.

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März 2012 | Frauen aus Ravensbrück – Frauen im Widerstand

Aus dem Kalender „Frauen aus Ravensbrück 1995“, der zum 50. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus von der Gedenkstätte Ravensbrück herausgegeben wurde, zeigt die Galerie Porträts und Biografien von Frauen, die während der NS-Zeit im Frauen-KZ Ravensbrück inhaftiert waren, darunter auch Olga Benario. In der Veranstaltungsreihe geht es auch um Widerstand von Frauen nach 1945 und in der Gegenwart.

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März 2011 | Frauen in der internationalen Arbeiterbewegung

Am 8. März 2011 begehen wir wie in vielen Orten dieser Welt den Internationalen Frauentag und feiern seinen 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass zeigen wir eine Ausstellung, die wichtige Stationen in der Entwicklung der Frauenbewegung im 20. Jahrhundert dokumentiert.

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Nov. 2010 | Ruth Werner – Leben und Werk

Vom 15. Mai, ihrem 103. Geburtstag, bis zum 7. Juli 2010, ihrem zehnten Todestag, zeigte das Hans-Fallada-Museum eine kleine Sonderausstellung über die Schriftstellerin Ruth Werner, bei deren Umsetzung auf Archivalien aus dem Besitz ihrer Familie zurückgegriffen werden konnte. Mit Bedacht wurden – in einem Carwitzer Literaturmuseum – die Schwerpunkte auf die Carwitzer Jahre und auf das schriftstellerische Schaffen Ruth Werners gelegt – wohlwissend, dass der vielschichtigen Persönlichkeit dieser Frau – sie war Kommunistin und unter dem Decknamen ,,Sonja“ als Agentin des sowjetischen Militärnachrichtendienstes GRU zu Einsätzen in der Mandschurei, in Polen, in der Schweiz und in Großbritannien – bei einer solchen Fokussierung nur unzureichend Rechnung getragen wird.

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Febr. 2003 | Frauenprotest in der Rosenstraße

1943 retteten mutige Berlinerinnen ihre jüdischen Ehemänner und Kinder vor der Deportation in die Massenvernichtungslager. Eine Woche lang standen sie vor dem Sammellager in der Rosenstraße, wo heute ein Denkmal von Ingeborg Hunzinger an diese für die NS-Zeit einmalige Geschichte erinnert. Zum 60. Jahrestag zeigen wir die Ausstellung von 1993.

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1Q 2002 | wegweisend

Die Namensgeberinnen des Neuköllner Frauenviertels

Eine Wanderausstellung der Frauenbeauftragten Neukölln

Feb. 2001 | Stationen einer Künstlerin – Helen Ernst 1904 – 1948

Modezeichnerin und politische Grafikerin
Berlin – Amsterdam – Ravensbrück

Eine Ausstellung der Galerie Olga Benario mit Unterstützung von Hans Hübner.

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Nov. 1994 | Frauengefängnis Barnimstraße

Frauen in Haft

Am Beispiel des ehemaligen Berliner Frauengefängnisses (1866-1974) wollen wir die Geschichte des Frauenstrafvollzugs dokumentieren. Frauen werden bestraft, wenn sie aus der ihnen zugewiesen Rolle auszubrechen versuchen. Die Sonderbehandlung von Frauen in Haft ist ein Instrument zur Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Unterdrückung der Frau.

Das Frauengefängnis in der Barnimstraße wurde für Prostituierte eingerichtet, die mit Ausnahme der Nazi-Zeit die größte Zahl der Insassinnen stellten. Von Anfang an gehörten zu den Häftlingen in der Barnimstraße auch politisch Verfolgte. Zunächst waren es die Frauen, die gegen das Vereinsverbot für Frauen verstoßen hatten, dann Kriegsgegnerinnen wie Rosa Luxemburg und von 1933 bis 1945 zahlreiche Widerstandskämpferinnen, darunter auch Olga Benario.

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März 1994 | Frauenstreiktag 8. März 1994

Zur Geschichte des Internationalen Frauentages

Eine Ausstellung des Frieda-Frauenzentrums

Jan. 1993 | Frauenprotest in der Rosenstraße

In den letzten Februartagen des Jahres 1943 kam es in Berlin zu einem Ereignis ohnegleichen: draußen vor den Sammellagern „Rosenstraße“ und „Große Hamburger Straße“ in der Berliner Innenstadt sammelten sich die Angehörigen der dort inhaftierten und von Deportation bedrohten Berliner jüdischer Herkunft. In ihrer Mehrheit waren es Frauen, die so dem Naziterror trotzten. Sie lebten in „Mischehen“, wie die Nazis es nannten, und hatten bereits all die Jahre zuvor trotz der Schikanen, Drangsalierungen und der Entrechtung zu ihren Ehepartnern gehalten. Eine Woche lang standen sie trotz des Demonstrationsverbotes vom Mai 1933 in aller Öffentlichkeit vor den Lagern, mutig und verzweifelt. Am 6. März wurden alle Inhaftierten freigelassen.

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Juni 1991 | Töchter Amerikas

Frauenalltag in El Salvador

Eine Ausstellung in Kooperation mit FrauenAnstiftung e.V. und Stiftungsverband Regenbogen

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1990 | Frauen im Widerstand

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